Stomaversorgung

Stoma – Betroffene oft unsicher

Ursachen vielseitig wie die Möglichkeiten
Bei einem Stoma handelt es sich um eine künstliche, chirurgisch herbeigeführte Körperöffnung. Am geläufigsten ist hierbei der „künstliche Darmausgang“. Aber nicht nur die Entfernung eines Darmabschnitts, sondern auch die der Harnblase kann ein Anlass für eine Stomaversorgung sein. Als Ursache treten ganz unterschiedliche Erkrankungen auf. Sei es nun durch eine Familiäre adenomatöse Polyposis (kurz FAP), einen Darmverschluss, Morbus Crohn oder ein Rektumkarzinom. Ein Stoma ist bei solch einer Diagnose jedoch erforderlich, um die Symptome zu lindern und die Erkrankung behandeln zu können. Abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild gibt es dabei verschiedene Stomaarten. Jedoch ist ein Stoma nicht schmerzempfindlich, tut also bei Berührung nicht weh.

Nahezu keinerlei Veränderung
Nach einer Stomaoperation können Sie, infolge einer entsprechenden Einweisung und mit den richtigen Produkten, Ihr Leben jedoch normal weiter führen, beinahe so wie früher. Sei es nun im Berufsleben oder im privaten Umfeld. Sogar Ihr Liebesleben wird nicht unter einem Stoma leiden müssen. Eine entsprechende Beratung zeigt Ihnen die Möglichkeiten auf und nimmt Ihnen die Ängste und Bedenken.

Bilder: Coloplast GmbH