Sauerstofftherapie

Stationäre und mobile Versorgung

Wenn die eigene Lungenkapazität nicht ausreicht
Die Erst- oder Grundversorgung und damit das am häufigsten eingesetzte Hilfsmittel in der Sauerstofftherapie ist ein Sauerstoffkonzentrator. Da dieses Medizinprodukt elektrisch betrieben wird zählt es, im Vergleich zu der mobilen, zu der stationären Versorgung.

Wie viel Sauerstoff wird abgegeben?
Bei der Inbetriebnahme filtert das Gerät aus der umliegenden Luft den enthaltenen Sauerstoff und gibt diesen in konzentrierter Form an den Patienten ab. Somit werden die rund 21 % Sauerstoff, die in der Umgebungsluft enthalten sind, zusätzlich durch den Konzentrator angereichert. Somit erhält der Patient Luft mit einem reinen Sauerstoffgehalt von bis zu 96 %.

Sauerstoffversorgung bei vorhandener Mobilität
Je nach Sauerstoffbedarf und der jeweiligen Mobilität des Patienten kommen verschiedene Modelle zum Einsatz. Ist eine gewisse Mobilität des Patienten gewährleistet, kann die Sauerstoffversorgung mittels Sauerstoffsparsystem erfolgen. Hierbei ist ein Druckminderer an eine Sauerstoffflasche mit wahlweise 0,8 Liter, 2 Liter oder 10 Liter Füllung angeschlossen. Passend werden, um den Transport zu erleichtern, eine Tragetasche und eine Caddy mitgeliefert.

Selbstverständlich ist das notwendige Zubehör im Lieferumfang ebenfalls enthalten.

Technische Daten:
•Tiefe: 305 mm
•Breite: 380 mm
•Höhe: 585 mm
•Gewicht: 19,5 kg
•Spannungsversorgung: 230V, 50 Hz
•Stromverbrauch: 280 W bei <= 3l Min. maximal 300 W
•Leistung: 87-96 % Sauerstoff
•Fördermenge: 0,5-5 l /Min
•Geräuschpegel: < 37 db (A)

Sauerstoffkonzentrator Perfecto 2

Bild: Invacare GmbH